FC Wil 1900 – FC Rapperswil Jona

Datum: Dienstag, 26. August 2025
Spielbeginn:
 19:30 Uhr

Der FC Wil 1900 empfängt am Dienstagabend (19.30 Uhr) in der Lidl Arena den Aufsteiger FC Rapperswil-Jona. Es ist das erste Aufeinandertreffen seit der Saison 2018/19 – am Ende jener Spielzeit stiegen die Rosenstädter aus der Challenge League ab. Die Wiler wollen ihre makellose Heimserie gegen Rapperswil fortsetzen.

Insgesamt trafen die beiden Teams bisher achtmal in Pflichtspielen aufeinander. Die Bilanz spricht klar für Wil: Zuhause haben die Äbtestädter noch nie verloren (3 Siege, 1 Remis). Das letzte Duell datiert vom 28. April 2019 – damals noch unter Trainer Ciriaco Sforza. Von jener Wiler Mannschaft steht heute kein Spieler mehr im Kader. Bemerkenswert: Von den damaligen zehn Challenge-League-Teams sind mit Aarau und Vaduz heute nur noch zwei weitere Vereine in der Liga vertreten.

Der Gegner: Verstärkter Aufsteiger
Der FC Rapperswil-Jona hat sich nach dem Aufstieg gezielt verstärkt. Trainer Davide Sesa – seit drei Jahren im Amt – formte aus Routiniers und Neuzugängen eine abgeklärte Mannschaft. Auffällige Spieler sind Mittelfeldmann Felipe de Carvalho (von GC), der erfahrene Stürmer und Fussball-Weltenbummler Florian Kamberi sowie Innenverteidiger Adonis Ajeti. Rapperswil gilt als kompakt, zweikampfstark und schwer zu bespielen.

Die Wiler: Wichtige Rückkehrer
Für Wil kommt die Partie zur richtigen Zeit: Mit Edis Bytyqi und Marwane Hajij kehren zwei Offensivkräfte zurück, die zuletzt verletzungsbedingt fehlten und nun wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sind. Ob Neuzugang Diarra bereits spielberechtigt ist, entscheidet sich kurzfristig – abhängig von den behördlichen Freigaben. Klar ist: Nach der Niederlage in Yverdon wollen die Wiler eine Reaktion zeigen und die Punkte unbedingt in der Lidl Arena behalten.

Schlüsselduelle
Im Zentrum rückt Neuzugang Djawal Kaiba in den Fokus. Schon gegen Yverdon zeigte er seine Zweikampfstärke, die auch gegen die physisch präsenten Rapperswiler entscheidend sein könnte. In der Offensive liegt der Fokus auf Borges und Abazi, die nun von den Rückkehrern Bytyqi und Hajij unterstützt werden. Gut möglich, dass beide Rückkehrer direkt in die Startformation rücken.

Ausgangslage
Die Favoritenrolle ist offen: Wil mit Heimstärke und Statistik im Rücken, Rapperswil mit Aufstiegs-Euphorie und neuer Qualität. Für beide Teams geht es darum, sich im Tabellenmittelfeld zu behaupten – und nach diesem Derby-Abend wird klarer sein, wohin die Reise für die jungen Äbtestädter in den kommenden Wochen geht.

HOPP WIL!

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