FC Wil 1900 – FC Vaduz
Datum: Sonntag, 19. Oktober 2025
Spielbeginn: 14:00 Uhr
Nach zwei intensiven Wochen ohne Spielbetrieb kehrt der FC Wil 1900 am Sonntag mit frischer Energie zurück auf den Platz – und trifft mit dem FC Vaduz auf einen Gegner, der zu den konstantesten Teams der Challenge League gehört. Das Ziel ist klar: Die drei Punkte sollen in der Lidl Arena bleiben.
Die Unterbrechung kam für Wil zur richtigen Zeit. Nach einem durchwachsenen ersten Meisterschaftsquartal wurde die Pause intensiv genutzt – für Gespräche, für Trainingsarbeit und für klare Entscheidungen. Ein wichtiges Signal ist die Reintegration von Simone Rapp, der wieder am Mannschaftstraining teilnimmt und mit seiner Erfahrung die Mannschaft durch diese heikle Phase führen soll. Auch personell gibt es gute Nachrichten: Alle verletzten Spieler sind zurück im Kader. Damit steht Trainer Marco Hämmerli vor dem Luxusproblem, aus einem vollen Kader wählen zu können. Ausserdem konnte die Länderspielpause mit viel Arbeit auf- und neben dem Platz und dem Freundschaftsspiel in Altach bestens genutzt werden, um sich für die nächsten 9 Spiele in Form zu bringen.
Formcheck & Internationales Selbstvertrauen
Während des Unterbruchs waren mehrere Wiler international unterwegs:
- Kaiba (Tschad) und Ato Z-nganda (Zentralafrikanische Republik) sammelten in der WM Quali wertvolle Spielpraxis und kommen mit neuem Selbstvertrauen zurück.
- Selmonaj war für die U21 Kosovos im Einsatz – und erzielte gegen San Marino sein erstes Tor
- Muslija war im Aufgebot für die Schweizer U21 – ohne Einsatz.
Diese Länderspiele könnten einen entscheidenden Kick gegeben haben – physisch wie mental.
Der Gegner: FC Vaduz
Vaduz bleibt ein harter Prüfstein. Der Tabellendritte hat sich in dieser Saison stabil gezeigt und verfügt über ein kadertechnisch starkes, eingespieltes Team. Besonders speziell: Mit Javi Navarro und Ayo Akinola stehen zwei ehemalige Wiler im Kader der Liechtensteiner – beide dürften motiviert sein, sich in der Lidl Arena zu zeigen. Im Hinspiel setzte es für Wil eine knappe 1:2-Niederlage, nun soll die Revanche folgen.
Fokus & Einstellung
Mit dem Ende des ersten Meisterschaftsviertels beginnt nun die „lange Strecke“: Drei Quartale, die über Richtung, Ambition und Identität der Saison entscheiden. Wil hat sich in dieser Phase mehrmals selbst im Weg gestanden – jetzt soll der Hebel umgelegt werden. Die Voraussetzungen stimmen: voller Kader, personelle Optionen – nun gilt es, auf dem Platz zu liefern.
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