Über 13 Jahre ist es her. Jetzt kehrt Goliath zurück ins Bergholz. Der FC St.Gallen, die Ostschweizer Grossmacht aus der Kantonshauptstadt, trifft im Schweizer Cup auf den FC Wil 1900. Doch wie damals auf dem Feld von Elah gilt: Grösse allein gewinnt kein Duell. Denn manchmal reicht ein Stein – wenn er richtig sitzt.

Die Tage, an denen der Riese fiel
David hatte keine Rüstung. Kein Schwert. Nur Mut, Entschlossenheit – und eine Schleuder. So fiel Goliath. Auch Wil hat immer wieder solche Fähigkeiten gezeigt:

  • Im Jahr 2002: beim 11:3 gegen St. Gallen – das torreichste Spiel im Schweizer Profifussball.
  • Oder im Jahr 2004: 2:1-Auswärtssieg im Cup-Halbfinal – und der Weg ins Endspiel.

Keine Legenden. Keine Träume. Das ist passiert. Und es kann wieder passieren.

Nicht so ungleich, wie es scheint
Die nackten Zahlen: 20 Duelle – 5 Wil-Siege – 7 Unentschieden – 8 Niederlagen. Das ist Augenhöhe. Wenn der Stein gut fliegt.

Unsere Schleuder? Die Lidl Arena
David kannte seinen Ort. Wil kennt ihn auch. Im Bergholz sind wir Gastgeber. Wir sind Herausforderer. Mit Herz, Kampfgeist – und einer ganzen Stadt im Rücken.
Bei uns spielen keine Helden aus Gold. Aber wir stehen füreinander ein. Und wenn der Goliath vor unserer Kurve aufläuft, dann wissen wir: Hier zählt nicht Grösse – hier zählt Glaube.

Samstagabend. Cupspiel. Flutlicht. David steht bereit. Und Goliath sollte sich warm anziehen.

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