Wieder kein Auswärtssieg für die Wiler – und der Fall auf den siebten Rang ist Realität geworden. Die Iacopetta-Elf schafft es auch im zwölften Auswärtsspiel hintereinander nicht, zu gewinnen, und verliert beim FC Vaduz mit 1:3. Die Chance zur Wiedergutmachung besteht bereits am Dienstag gegen Xamax Neuenburg.
Auch in Vaduz machten die Wiler resultatmässig weniger als das, was möglich gewesen wäre. In einem Duell auf Augenhöhe hatte der FC Wil 1900 zwar etwas mehr Chancen, doch die Hausherren aus dem Ländle zeigten sich als effizientere Mannschaft. So war der Auswärts-Fehltritt erneut nicht zwingend, aber auch nicht gänzlich zufällig. Bereits in den letzten Wochen konnten die Wiler wenig Profit aus den zahlreichen Chancen schlagen. Vor dem Pausentee gelang es zwar noch, die Partie mittels einem von Muci verwandelten Elfmeter auszugleichen. Doch nach der Pause scheiterten die Wiler mehrmals. Einmal war es Haile-Selassie, der einen Kopfball verpasste. Danach Appiah und Buljan, die ihre Versuche übers Gehäuse setzten. Und so spricht man immer wieder von dieser einen Statistik: Aus 13 Schüssen resultierte nur ein Treffer – das ist schlicht zu wenig.
Somit überrascht es nicht, dass es erneut der Gegner war, der schlauer agierte und die entscheidenden Treffer erzielte. Den Wilern fehlt aktuell die Kaltblütigkeit vor dem gegnerischen Tor, um sich für die ansprechenden Leistungen belohnen zu können. Die Mannschaft darf sich jedoch nicht zu sehr davon entmutigen lassen. Sie werden den Ligaerhalt problemlos schaffen, die Leistungen sind genügend bis gut. Nun gilt es, weiterhin auf die oberen Tabellenregionen zu zielen. Der Rückstand auf Rang drei beträgt nur drei Punkte. Gegen Xamax am morgigen Dienstag und Schaffhausen am Samstag sind nun Punkte gefordert, um die Saison versöhnlich abschliessen zu können.
HOPP WIL!
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