Vereinslegende Heiri Hofmann ist verstorben
16. Februar 2023

Am letzten Samstagvormittag ist Heiri Hofmann im Alter von 85 Jahren friedlich von uns gegangen. Unsere Gedanken sind in dieser schwierigen Zeit bei allen Angehörigen, Freunden und Bekannten. Vor über 50 Jahren ist er dem Verein beigetreten – damals noch bei den Senioren. Seither ist er dem FC Wil 1900 treu geblieben. In den 80er Jahren trat er erstmals dem Vorstand als Aktuar bei. Eine wichtige Rolle hatte Heiri unter anderem nach den Turbulenzen um ex-Präsident Hafen inne. Er übernahm als Vizepräsident und Präsident ad interim in einer schwierigen Zeit Verantwortung und trug massgeblich dazu bei, diese unbeschadet zu überstehen. Folgend auf diese Ämter fungierte Heiri jahrelang und noch bis vor Kurzem als Spiko. Ihm gebührt höchster Dank für seinen unermüdlichen Einsatz zugunsten unseres Vereins.

Dank seinem jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz in verschiedenen Funktionen für den FC Wil 1900 und Mitglied im Club2000 ist Heiri zur Klublegende geworden. So wurde er vor ca. 15 Jahren zum Sportförderer des Jahres durch die IG Sport Wil und vor drei Jahren zum Funktionär des Jahres durch den Ostschweizer Fussballverband gewählt. Bereits seit längerer Zeit ist Heiri Ehrenmitglied des FC Wil 1900.

Lieber Heiri, für deine Treue und deine Arbeit für unseren FC Wil 1900 werden wir dir ewig dankbar sein. Ruhe in Frieden!

Vor dem morgigen Heimspiel gegen Neuchâtel Xamax wird im Gedenken an Heiri eine Schweigeminute abgehalten.

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Verfolgerduell gegen Xamax

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Am Freitagabend steht das erst dritte Meisterschafts-Heimspiel der Wiler auf dem Programm, gegen Neuenburg Xamax. Es wird ein Wiedersehen geben mit dem langjährigen Wil-Trainer Uli Forte. Zwischen den Jahren 2006 und 2008 stand der Zürcher 75 Mal an der Wiler Seitenlinie – Brunello Iacopetta wird mit seinen 70 Ernstkämpfen Uli Forte noch diesen Herbst überholen. PS: In der ewigen Wiler Trainer-Hitparade führt aktuell Christian Gross, vor Axel Thoma, Uli Forte und Brunello Iacopetta. Und genau dieser Iacopetta will am Freitag die Punkte 14, 15 und 16 in trockene Tücher bringen.

Wo spielt eigentlich…?

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Der gute Rufe als Ausbildungsverein ist mittlerweile bekannt. Gemäss einer Studies des “CIES” (International Center for Sports Studies) liegt der FC Wil 1900 weltweit auf Rang 21 von 1’200 Profiklubs, wenn es um die Einsatzminuten von Spieler unter 20 Jahren geht. Darauf sind wir stolz. In den letzten Jahren haben sich einige dieser jungen Spieler sehr gut weiterentwickelt. Wir werfen einen Blick auf alle Spieler, die seit dem Abgang der türkischen Investoren im Jahre 2017 das Trikot des FC Wil 1900 trugen und mittlerweile in einer höheren Liga unter Vertrag stehen:

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Als Philipp Muntwiler als letzter Schütze im Elfermeterkrimi den Ball mit voller Wucht an die Latte donnerte, war das Schicksal der aufopferungsvoll kämpfenden Wiler besiegelt. Die Äbtestädter verloren gegen den Superligisten FC Stade Lausanne-Ouchy im Elfmeterschiessen mit 4:5 und warten auf den ersten Cupsieg gegen einen Superligisten seit dem Jahre 2012, als man gegen YB im Achtelfinal gewann. Damals aus Umbaugründen des Stadions Bergholz noch im Kybunpark.

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Ein Blick zurück in die jüngere Vergangenheit zeigt die Bedeutung des anstehenden Duells gegen den FC Stade-Lausanne-Ouchy im Schweizer Cup 1/16-Finale. Am Freitagabend um 19:30 Uhr wird die Partie in der Lidl Arena angepfiffen. Das letzte Mal, dass der FC Wil 1900 im Cup gegen SLO spielte, war im Jahre 2016. Damals verlor man 2:4 gegen den damaligen Erstligisten aus dem Waadtland, der nach einem veritablen Durchmarsch heute in der obersten Schweizer Liga spielt.

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