Der FC Wil 1900 wird auf einem direkten Aufstiegsplatz überwintern. Dies die höchst erfreuliche Zusammenfassung der Ereignisse vom vergangenen Wochenende. Die einzige Frage, die sich stellt, ist, ob als Wintermeister oder auf dem zweiten Platz. Bei einem Sieg oder Unentschieden gegen Stade Lausanne-Ouchy wird man erster, selbst noch bei einer Niederlage mit einem Tor Differenz (unter der Voraussetzung, dass den Waadtländern tatsächlich die drei Punkte wegen Lizenzverstössen abgezogen werden). Wie auch immer: Beim Spiel am kommenden Samstag werden die Wiler den Lohn für ein halbes Jahr harte Arbeit kassieren können.

Die Waadtländer erwiesen sich im Herbst als wahre Wundertüte. Teils gab es unerwartete Aussetzer wie zu Hause gegen Vaduz oder Auswärts gegen Xamax. Andere Male spielte sich die Mannschaft von Anthony Braizat regelrecht in einen Rausch – wie vergangenes Wochenende zu Hause gegen Yverdon. Man kann beobachten, dass Stade Lausanne-Ouchy gegen die vermeintlich starken Mannschaften immer mal wieder Spitzenfussball zeigt. Beim Spitzenkampf am Wochenende wird zudem das beste Heimteam gegen die beste Auswärtsmannschaft der Vorrunde spielen.

Die Iacopetta-Elf braucht an diesem Samstag euren Support, um gegen Ouchy das Wunder der Hinrunde 2022/23 vollkommen zu machen. Was wären das für Aussichten für den Winter, wenn man mit einem kleinen Polster gegen hinten die Rückrunde in Angriff nehmen könnte. Die Mannschaft trainiert die kommenden zwei Wochen weiter und schliesst dann am 10. Dezember mit dem Testspiel gegen die U23 des SC Freiburg (3. Bundesliga) das Jahr 2022 ab. Nachher geht es dreieinhalb Wochen in den Urlaub.

Wir freuen uns auf einen packenden Spitzenkampf – vor dem Spiel mit Raclette und Wurst. Die LIKA-Lounge wird wie bei allen Freitags- oder Samstagsspielen ab Spielschluss für interessierte Stadionbesucher geöffnet.

HOPP WIL!