Was heute vor 20 Jahren im Bergholz vor 7’300 Zuschauern abging, war für die Geschichtsbücher. Wir im ersten Jahr in der obersten Schweizer Liga, der FC St.Gallen zwei Jahre zuvor umjubelter Meister. Bei widrigen äusseren Bedingungen schoss Tranquillo Barnetta den FC St.Gallen bereits in der dritten Minute 1:0 in Front. Es schien klar, wer das Spiel gewinnen würde. Überraschend glich unser Team – trainiert von Heinz Peischl – zehn Minuten später aus und übernahm mit einem weiteren Tor von Yacouba Bamba gar die Führung. Dies war der Auftakt zum torreichsten Spiel der NLA, Vorgängerin der heutigen Super League. Zwischenzeitlich lagen wir 5:1 in Front, zur Halbzeit stand es nur noch 6:3. Ob für grün-weiss noch was gehen würde? Weit gefehlt! In der zweiten Halbzeit folgten die Wiler Treffer sieben bis elf. Um ein Haar hätte sich auch noch Torhüter Darko Damjanović in die Liste eingetragen. Die Sensation war perfekt – am 3. November 2002.

Übrigens: Das torreichste Spiel im Schweizer Profifussball war es nicht: Am 21. März 1937 gewann Lausanne-Sports in der damaligen Nationalliga gleich mit 15:2. Der Gegner damals – der FC St.Gallen.

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