Acht von zehn Mannschaften innerhalb von fünf Punkten, acht von zehn Mannschaften mit einem positiven Torverhältnis, acht von zehn Mannschaften mit mehr als 20 und weniger als 30 geschossenen Toren. Die Achtlinge der Liga machen die Saison so spannend wie lange nicht mehr.
Am kommenden Samstag geht es für den FC Wil 1900 ins Berner Oberland zum FC Thun. Der letzte Sieg gegen die Mannschaft von Carlos Bernegger datiert vom 20. September 2020. Seither folgten drei Niederlagen und ein Unentschieden – eine äusserst dürftige Bilanz. Das Momentum spricht hingegen für die Wiler: In den vergangenen fünf Partien wurden immer Punkte geholt und pro Spiel durchschnittlich fast drei Tore erzielt. Der FC Thun seinerseits ist nach einem formidablen Saisonbeginn – als man nach zwei Spieltagen von der Tabellenspitze grüsste – im umkämpften Mittelfeld der Challenge League angekommen. In der vorletzten Runde haben die Wiler die Thuner für kurze Zeit in der Tabelle gar überholt. Schliesslich ist die Partie FC Thun-FC Wil 1900 das Duell des drittschwächsten Heim- gegen das drittschwächste Auswärtsteam. So viel zur Statistik.
Wir sind gespannt auf die Partie in der Stockhorn Arena. Wir freuen uns speziell auf das Wiedersehen mit unseren ehemaligen Spielern Nikki Havenaar und Nias Hefti. Der FC Wil 1900 wird gegen Thun auf seinen Captain Philipp Muntwiler verzichten müssen, der nach der vierten gelben Karte für ein Spiel gesperrt ist. Der Einsatz von Filip Frei ist fraglich. Verletzungsbedingt fehlen immer noch Nils de Mol, Sebastian Malinowski, Argtim Ismaili und Josiah Daniel.
Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung für unseren FC Wil 1900. Gleichzeitig sind wir gespannt, ob jemand von den Achtlingen diese Woche flügge wird, oder ob mit Yverdon (Duell gegen Schaffhausen) gar noch ein neuntes Mitglied zur Familie stösst.
Das Spiel kann ebenfalls von zuhause aus per Livestream mitverfolgt werden: Zum Livestream
HOPP WIL
chliinä Club, grossi Gschichtä