Zum letzten Auswärtsspiel der Saison reist unsere Mannschaft an den Lac Léman zu Stade Lausanne-Ouchy. Sie kann dort befreit aufspielen. Ambitionslos nimmt das Team die lange Reise aber keineswegs unter die Räder: «Wir wollen die 40-Punkte-Marke erreichen und dann im Heimspiel gegen den FC Thun mit einem positiven Effekt die Saison beenden», sagt Cheftrainer Alex Frei.
In den drei bisherigen Partien gegen die Waadtländer fielen lediglich 3 Tore. Beim einzigen Wiler Sieg im Februar schoss Tician Tushi im Bergholz die Treffer zum 2:0. Die beiden anderen Begegnungen endeten mit 0:0 und 0:1.
Seit dem 3:2-Erfolg gegen den FC Chiasso wissen wir, dass der FC Wil 1900 auch künftig in der Challenge League spielen wird. Die zweithöchste Liga gibt es seit 2003, und unser Verein ist Stammgast. Mit Ausnahme der ersten Saison, als der FC Wil in der Super League spielte, war man stets dabei.
Jüngstes Team im Profifussball
Selbstverständlich ist der Klassenerhalt nicht, denn auch in dieser Saison setzte keine Profi-Mannschaft der Schweiz so viele junge Schweizer ein, wie unser Verein. Dies belegen die Zahlen der sogenannten «Effizienzkriterien» der Swiss Football League (SFL). Dort werden die Einsätze von Nachwuchsspielern nach einem bestimmten Schema erfasst und ausgewertet. Zwei Runden vor Schluss liegt der FC Wil 1900 mit grossem Abstand und uneinholbar vor dem SC Kriens an erster Stelle. Bereits in der vergangenen Saison belegte Wil mit grossem Vorsprung Platz 1. Wir sind also erneut Nachwuchsförderer Nr.1.
Lavdim Zumberi kehrt für die Partie in Lausanne nach seiner Sperre wieder ins Team zurück, während Silvano Schäppi, Tician Tushi, und Argtim Ismaili verletzt ausfallen.
Auch dieses Spiel ist live zu sehen auf www.fcwil.ch/livestream
HOPP WIL
chliinä Club, grossi Gschichtä