GEISTERSPIELE IN PLANUNG
GEISTERSPIELE IN PLANUNG
Die Swiss Football League (SFL) erarbeitet Szenarien für eine Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs sowie die Organisation von Geisterspielen. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Infektionskrankheiten der Universität Bern hat die SFL ein detailliertes Konzept formuliert und es beim Bundesamt für Sport (BASPO) eingereicht, wie die SFL in einer Medienmitteilung schreibt. Das Konzept soll als Grundlage für einen Entscheid der Behörden zum Profifussball dienen. Das Konzept der SFL beinhaltet explizit Szenarien für das mögliche weitere Vorgehen im Schweizer Spitzenfussball. Gleichzeitig soll es aber auch dem gesamten Schweizer Sport als Vorlage und Signal dienen. Das Bundesamt für Sport stellt nun in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG), den Städten und Kantonen, Swiss Olympic, sowie je einem Vertreter der Swiss Football League und der Swiss Ice Hockey League eine Vorlage zusammen.
“Einzig gangbarer Weg”
Die Swiss Football League möchte mit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs mit Geisterspielen ein Zeichen für die Möglichkeit einer baldigen Rückkehr zur Normalität setzen. “Dies scheint in einer ersten Phase der einzig gangbare Weg zu sein, den Schweizer Profifussball in seiner heutigen Form zu retten und gleichzeitig die wichtigen Auflagen zum Schutz der Spieler und der Bevölkerung einzuhalten”, heisst es in der Mitteilung der SFL. Die 20 Vereine der Swiss Football League – darunter auch der FC Wil 1900 – sind aufgefordert, ihre Meinungen zu diesem Konzept einzubringen.
FC Wil-Präsident Maurice Weber, der auch Einsitz im Komitee der SFL hat: “Das Ziel ist klar, den Spielbetrieb so lange wie möglich aufrecht zu erhalten und die Saison fertigzuspielen. Wir kommen nicht um Geisterspiele herum.” Zentrales Anliegen bleibt auf jeden Fall die Gesundheit der Bevölkerung. “Der Bundesrat muss grünes Licht geben.”
HOPP WIL. ZÄME STARK…..und weiterhin bitte Abstand halten!
