Es kommt zum Showdown
25. Mai 2023

FC Wil 1900 – Yverdon Sport FC

Datum: Samstag, 27. Mai 2023
Spielbeginn: 18.00 Uhr

Der Aufstieg in die Super League ist für den FC Wil 1900 über die Barrage noch immer möglich – dafür muss man Dritter werden. Um genau diesen dritten Rang streiten sich neben den Äbtestädtern auch noch der FC Stade Lausanne-Ouchy und der FC Aarau. Der FC Wil 1900 ist aktuell einen Punkt hinter dem FC Stade Lausanne-Ouchy auf dem vierten Rang klassiert. Will man Dritter werden, muss man am letzten Spieltag mehr Punkte holen als die Waadtländer. Gleichzeitig darf der FC Aarau nicht mehr Punkte einfahren als der FC Wil 1900. Eine ultraspannende Ausgangslage! Alle drei Teams spielen zuhause: Der FC Wil 1900 vs. Yverdon Sport FC, Lausanne-Ouchy vs. AC Bellinzona und FC Aarau vs. FC Lausanne-Sport. Bemerkenswert: Die Iacopetta-Elf hat in keinem der bisherigen drei Saisonspielen gegen den bereits feststehenden Aufsteiger Yverdon Sport FC verloren. Sieben Punkte holte man. 

Die Niederlage gegen den FC Lausanne-Sport am vergangenen Dienstag war irgendwie schnell verdaut – an diesem Tag sah man sich schlicht einem besseren Gegner gegenüber. Doch die Mannschaft lernt aus Rückschlägen und gibt nie auf. Nun heisst es gegen den Yverdon Sport FC – der vielleicht noch etwas in Feierlaune ist – voll auf Sieg zu spielen. Dass Bellinzona ein Riesentöter sein kann, hat die Mannschaft in dieser Rückrunde schon öfters bewiesen. Sowohl Wil, Lausanne als auch Yverdon zogen den Kürzeren. In der vergangenen Partie schlugen die Tessiner den FC Thun gleich mit 3:0. Sollte Bellinzona den Wilern Schützenhilfe leisten, wären einige Kisten Thurbobräu ins Tessin garantiert. Allerdings: In keinem der drei bisherigen Aufeinandertreffen konnten die Tessiner den Waadtländern Punkte abluchsen.

Der FC Wil 1900 ist nochmals auf ganz viel Fansupport angewiesen, damit man das scheinbar Unmögliche möglich machen kann. Genis Montolio wird nach seiner langen Rotsperre wieder verfügbar sein, genau wie alle anderen Wiler Akteure (mit Ausnahme der Langzeitverletzen Maier, Haile-Selassie, Baumann und Strübi). Wir glauben an das Wunder, welches es im europäischen und Schweizer Fussball in den vergangenen Jahren immer wieder gegeben hat. Dass drei Mannschaften aus dem Kanton Waadt in einer Saison ganz vorne in der Tabelle sind, das möchte man schon verhindern. 

HOPP WIL!

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Sonne, Musik und Freibier

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Auch am letzten Spieltag der Saison 2022/2023 darf der FC Wil 1900 noch von der Super League träumen – auch wenn man mittlerweile auf Schützenhilfe angewiesen ist. Ob die zwei Barragespiele anstehen oder nicht, werden wir erst morgen Abend wissen. In jedem Fall aber wollen wir nach dem Spiel auf diese erfolgreiche Saison anstossen – mit 600 Freibier von Thurbobräu.

Nun braucht man Schützenhilfe

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Im ersten Moment verspüren wir Enttäuschung nach der 2:0 Niederlage im Direktduell mit dem FC Lausanne-Sport. Während praktisch der ganzen Saison hielt der FC Wil 1900 einen Platz in den ersten drei Tabellenrängen. Und nun, eine Runde vor Schluss, liegt man nur noch auf dem undankbaren vierten Platz. Doch die Enttäuschung soll nur kurzweilig sein, denn der Barrageplatz und somit der Traum von der Super League lebt weiter – auch wenn man mittlerweile auf Schützenhilfe angewiesen ist.

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Das letzte Auswärtsspiel

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Mit einem Sieg auswärts gegen den FC Lausanne-Sport hätten es die Wiler am Samstagabend gegen Yverdon in eigener Hand, erstmalig seit dem Jahre 2002 wieder in die höchste Schweizer Liga aufzusteigen. Das sind schöne Aussichten, am Ende einer aussergewöhnlichen Saison 2022/23. Bei einem Sieg der Lausanner hingegen könnte der Aufstieg des Ligakrösus bereits Tatsache sein. Sollten die Wiler Unentschieden spielen oder verlieren, wäre man am Samstag auf Schützenhilfe auf verschiedenen Plätzen angewiesen.

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Mit göttlicher Hilfe

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«So Gott Wil»: Was für eine grossartige Choreografie vom Wiler Sektor D vor diesem wegweisenden Spiel! Als die Fans das Transparent mit dem lieben Gott vor dem Hof zu Wil enthüllten, war er schon vor der Partie da: Dieser Gänsehaut-Moment. Auf dem Spielfeld sahen die knapp 3’000 Zuschauerinnen und Zuschauer (Saisonrekord) eine Rückkehr zu alten Erfolgsmodellen. Statt des 3-1-4-2 Systems der vergangenen Partien kehrte Brunello Iacopetta zum 4-3-3 zurück. In Abwesenheit von Montolio bildeten Altmann und Wallner das Innenverteidigerduo, auf der rechten Angriffsseite spielte Brahimi erst zum dritten Mal in dieser Saison von Beginn weg, im zentralen Mittelfeld setzte man auf Tim Staubli. Ansonsten gab es wenige Überraschungen im Team.

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Kein weiterer Ausrutscher mehr erlaubt

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Autsch! Die schmerzhafte Niederlage in Bellinzona hat uns durchgeschüttelt. Aber die Wiler Jungs lassen sich auch davon nicht unterkriegen, im Gegenteil: Jetzt erst recht! Nur noch etwas über eine Woche, dann haben wir Gewissheit – ob der FC Wil 1900 den direkten Aufstieg in die Super League schafft, in die Barrage kommt oder ob diese grossartige Saison unbelohnt bleibt. Bereits am kommenden Samstag um 18:00 Uhr gegen den FC Vaduz gibt’s eine erste Antwort. Die Liechtensteiner haben in den letzten Wochen ausschliesslich gegen die Top-Mannschaften der Liga gespielt – Lausanne, Yverdon, Thun und Aarau. Aber in keinem dieser Spiele waren sie wirklich das schwächere Team. Drei Unentschieden waren das Ergebnis, im letzten Spiel gegen die Rüebliländer verlor man knapp mit 0:1. Nun, die Wiler sind gewarnt – eine weitere Niederlage wäre bereits vorentscheidend. Bei einem Sieg wären wir wieder mitten im Rennen um den direkten Super League-Platz.

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