Das letzte Auswärtsspiel
22. Mai 2023

FC Lausanne-Sport – FC Wil 1900

Datum: Dienstag, 23. Mai 2023
Spielbeginn: 20.15 Uhr

Mit einem Sieg auswärts gegen den FC Lausanne-Sport hätten es die Wiler am Samstagabend gegen Yverdon in eigener Hand, erstmalig seit dem Jahre 2002 wieder in die höchste Schweizer Liga aufzusteigen. Das sind schöne Aussichten, am Ende einer aussergewöhnlichen Saison 2022/23. Bei einem Sieg der Lausanner hingegen könnte der Aufstieg des Ligakrösus bereits Tatsache sein. Sollten die Wiler Unentschieden spielen oder verlieren, wäre man am Samstag auf Schützenhilfe auf verschiedenen Plätzen angewiesen.

Auch wenn Lausanne ein Vielfaches an Budget zur Verfügung hat resp. die Spieler einen doppelt so hohen Marktwert wie die Wiler haben, scheint der Moment gut, erstmals überhaupt auswärts gegen die Waadtländer zu gewinnen. Dass die Mannschaft von Ludovic Magnin verwundbar ist, zeigen allein die letzten fünf Spiele. Ausser beim Tabellenschlusslicht Xamax konnten die Waadtländer keine weiteren Siege einfahren. Die Nervosität bei den Lausannern ist riesig, alles andere als ein Aufstieg eine grosse Enttäuschung. Die Suppe ordentlich versalzen – das können die Wiler eigentlich sehr gut.

Durchaus möglich, dass Trainer Iacopetta am Dienstag nach nur zwei Ruhetagen rotieren wird. Nicht zur Verfügung stehen der letztmals gesperrte Montolio sowie die verletzten Baumann, Haile-Selassie, Maier und Strübi. Ansonsten kann Iacopetta aus dem Vollen schöpfen – auch Routinier Silvio ist nach seiner Sperre zurück. Wir sind überzeugt, dass der Taktikfuchs an der Wiler Seitenlinie das passende Rezept bereit haben wird.

Trotz der Tatsache, dass die Partie am Dienstagabend auf der anderen Seite der Schweiz stattfindet, werden die Wiler in Lausanne von zwei Fancars mit rund 60 Anhängern unterstützt – auf dem Weg zur hoffentlich grossen Sensation. Ansonsten freuen wir uns auf diese wegweisende Partie und hoffen auf ganz viel Support an den TV-Geräten.

HOPP WIL!

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Sonne, Musik und Freibier

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Auch am letzten Spieltag der Saison 2022/2023 darf der FC Wil 1900 noch von der Super League träumen – auch wenn man mittlerweile auf Schützenhilfe angewiesen ist. Ob die zwei Barragespiele anstehen oder nicht, werden wir erst morgen Abend wissen. In jedem Fall aber wollen wir nach dem Spiel auf diese erfolgreiche Saison anstossen – mit 600 Freibier von Thurbobräu.

Es kommt zum Showdown

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Der Aufstieg in die Super League ist für den FC Wil 1900 über die Barrage noch immer möglich – dafür muss man Dritter werden. Um genau diesen dritten Rang streiten sich neben den Äbtestädtern auch noch der FC Stade Lausanne-Ouchy und der FC Aarau. Der FC Wil 1900 ist aktuell einen Punkt hinter dem FC Stade Lausanne-Ouchy auf dem vierten Rang klassiert. Will man Dritter werden, muss man am letzten Spieltag mehr Punkte holen als die Waadtländer. Gleichzeitig darf der FC Aarau nicht mehr Punkte einfahren als der FC Wil 1900. Eine ultraspannende Ausgangslage! Alle drei Teams spielen zuhause: Der FC Wil 1900 vs. Yverdon Sport FC, Lausanne-Ouchy vs. AC Bellinzona und FC Aarau vs. FC Lausanne-Sport. Bemerkenswert: Die Iacopetta-Elf hat in keinem der bisherigen drei Saisonspielen gegen den bereits feststehenden Aufsteiger Yverdon Sport FC verloren. Sieben Punkte holte man. 

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Nun braucht man Schützenhilfe

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Im ersten Moment verspüren wir Enttäuschung nach der 2:0 Niederlage im Direktduell mit dem FC Lausanne-Sport. Während praktisch der ganzen Saison hielt der FC Wil 1900 einen Platz in den ersten drei Tabellenrängen. Und nun, eine Runde vor Schluss, liegt man nur noch auf dem undankbaren vierten Platz. Doch die Enttäuschung soll nur kurzweilig sein, denn der Barrageplatz und somit der Traum von der Super League lebt weiter – auch wenn man mittlerweile auf Schützenhilfe angewiesen ist.

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Mit göttlicher Hilfe

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«So Gott Wil»: Was für eine grossartige Choreografie vom Wiler Sektor D vor diesem wegweisenden Spiel! Als die Fans das Transparent mit dem lieben Gott vor dem Hof zu Wil enthüllten, war er schon vor der Partie da: Dieser Gänsehaut-Moment. Auf dem Spielfeld sahen die knapp 3’000 Zuschauerinnen und Zuschauer (Saisonrekord) eine Rückkehr zu alten Erfolgsmodellen. Statt des 3-1-4-2 Systems der vergangenen Partien kehrte Brunello Iacopetta zum 4-3-3 zurück. In Abwesenheit von Montolio bildeten Altmann und Wallner das Innenverteidigerduo, auf der rechten Angriffsseite spielte Brahimi erst zum dritten Mal in dieser Saison von Beginn weg, im zentralen Mittelfeld setzte man auf Tim Staubli. Ansonsten gab es wenige Überraschungen im Team.

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Kein weiterer Ausrutscher mehr erlaubt

Kein weiterer Ausrutscher mehr erlaubt

Autsch! Die schmerzhafte Niederlage in Bellinzona hat uns durchgeschüttelt. Aber die Wiler Jungs lassen sich auch davon nicht unterkriegen, im Gegenteil: Jetzt erst recht! Nur noch etwas über eine Woche, dann haben wir Gewissheit – ob der FC Wil 1900 den direkten Aufstieg in die Super League schafft, in die Barrage kommt oder ob diese grossartige Saison unbelohnt bleibt. Bereits am kommenden Samstag um 18:00 Uhr gegen den FC Vaduz gibt’s eine erste Antwort. Die Liechtensteiner haben in den letzten Wochen ausschliesslich gegen die Top-Mannschaften der Liga gespielt – Lausanne, Yverdon, Thun und Aarau. Aber in keinem dieser Spiele waren sie wirklich das schwächere Team. Drei Unentschieden waren das Ergebnis, im letzten Spiel gegen die Rüebliländer verlor man knapp mit 0:1. Nun, die Wiler sind gewarnt – eine weitere Niederlage wäre bereits vorentscheidend. Bei einem Sieg wären wir wieder mitten im Rennen um den direkten Super League-Platz.

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