Ähnliche Vorzeichen
13. April 2023

Neuchâtel Xamax – FC Wil 1900

Datum: Freitag, 14.04.2023
Spielbeginn: 19.30 Uhr

Wenn am Freitag um 19.30 Uhr in der altehrwürdigen Maladière der FC Wil 1900 auf Xamax Neuenburg trifft, ist es für beide Teams eine Art Schicksalsspiel. Die Mannschaft von Jeff Saibene muss zwingend gewinnen, um den Anschluss zum zweitletzten Vaduz nicht ganz zu verlieren – der Abstand beträgt derzeit 8 Punkte. Und die Wiler brauchen die ersten drei Punkte seit dem 17. Februar, um weiterhin ganz vorne mitzumischen. Damals gewann man gegen Xamax mit 3:2 – es war der Höhepunkt einer sehr erfolgreichen Phase nach der Winterpause. In der laufenden Saison hat der FC Wil 1900 noch gar kein Spiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Neuenburg verloren, auch wenn es jedes Mal ziemlich eng war. (2:0, 1:1, 3:2)

Nach der enormen Frustration nach der Partie vergangenen Samstagabend blieb genügend Zeit für eine sachliche Auseinandersetzung mit der Wiler Leistung. Das Gezeigte gegen den FC Thun war gut – einzig das positive Ende fehlte. Die Umstellung auf eine neue Dreier-Innenverteidigung funktionierte, Torchancen erspielte man sich ordentlich viele und über das Spiel gesehen waren die Wiler dem «Team der Stunde» der Challenge League mindestens ebenbürtig. Es gilt nun, diese positiven Erfahrungen mitzunehmen und endlich wieder einen Dreier einzufahren. Nicht mit dabei sein wird Genís Montolio nach seiner achten gelben Karte diese Saison. Nico Maier und Nico Strübi sind weiterhin verletzt, bei den Neuenburger sicherlich fehlen wird der gesperrte Captain Max Veloso.

Bereits im vergangenen Jahr geriet der FC Wil 1900 zum Ende der Saison in einen Abwärtsstrudel, aus dem man nicht mehr herauskam. Spieler und Trainer sind nun gefordert, sich auf die damals gezogenen Lehren zu besinnen und den Turnaround zu schaffen. Wir glauben fest daran, dass es gelingen wird.

HOPP WIL!

Letzte Beiträge

Verfolgerduell gegen Xamax

Verfolgerduell gegen Xamax

Am Freitagabend steht das erst dritte Meisterschafts-Heimspiel der Wiler auf dem Programm, gegen Neuenburg Xamax. Es wird ein Wiedersehen geben mit dem langjährigen Wil-Trainer Uli Forte. Zwischen den Jahren 2006 und 2008 stand der Zürcher 75 Mal an der Wiler Seitenlinie – Brunello Iacopetta wird mit seinen 70 Ernstkämpfen Uli Forte noch diesen Herbst überholen. PS: In der ewigen Wiler Trainer-Hitparade führt aktuell Christian Gross, vor Axel Thoma, Uli Forte und Brunello Iacopetta. Und genau dieser Iacopetta will am Freitag die Punkte 14, 15 und 16 in trockene Tücher bringen.

Wo spielt eigentlich…?

Wo spielt eigentlich…?

Der gute Rufe als Ausbildungsverein ist mittlerweile bekannt. Gemäss einer Studies des “CIES” (International Center for Sports Studies) liegt der FC Wil 1900 weltweit auf Rang 21 von 1’200 Profiklubs, wenn es um die Einsatzminuten von Spieler unter 20 Jahren geht. Darauf sind wir stolz. In den letzten Jahren haben sich einige dieser jungen Spieler sehr gut weiterentwickelt. Wir werfen einen Blick auf alle Spieler, die seit dem Abgang der türkischen Investoren im Jahre 2017 das Trikot des FC Wil 1900 trugen und mittlerweile in einer höheren Liga unter Vertrag stehen:

weitere News

Überraschung im Cup bleibt aus

Überraschung im Cup bleibt aus

Als Philipp Muntwiler als letzter Schütze im Elfermeterkrimi den Ball mit voller Wucht an die Latte donnerte, war das Schicksal der aufopferungsvoll kämpfenden Wiler besiegelt. Die Äbtestädter verloren gegen den Superligisten FC Stade Lausanne-Ouchy im Elfmeterschiessen mit 4:5 und warten auf den ersten Cupsieg gegen einen Superligisten seit dem Jahre 2012, als man gegen YB im Achtelfinal gewann. Damals aus Umbaugründen des Stadions Bergholz noch im Kybunpark.

mehr lesen
Bereit für die Revanche

Bereit für die Revanche

Ein Blick zurück in die jüngere Vergangenheit zeigt die Bedeutung des anstehenden Duells gegen den FC Stade-Lausanne-Ouchy im Schweizer Cup 1/16-Finale. Am Freitagabend um 19:30 Uhr wird die Partie in der Lidl Arena angepfiffen. Das letzte Mal, dass der FC Wil 1900 im Cup gegen SLO spielte, war im Jahre 2016. Damals verlor man 2:4 gegen den damaligen Erstligisten aus dem Waadtland, der nach einem veritablen Durchmarsch heute in der obersten Schweizer Liga spielt.

mehr lesen