Baustart der Gegentribüne
27. Februar 2023

Die Bauarbeiten für die Überdachung der Gegentribüne und ein neues Kassenhäuschens in der Lidl Arena haben begonnen. Bauende wird voraussichtlich Anfang Juli sein. Die Gegentribüne ist während der gesamten Bauzeit geöffnet.

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase fahren heute Montag die Bagger für den Bau der neuen Gegentribüne, inkl. Kassenhäuschen und Beleuchtungsanlage auf. Mitte 2021 bewilligte das Stadtparlament Wil einen Kredit über knapp 2,4 Millionen Franken für die Gegentribüne, Anfang 2022 stimmte es zudem einem Kredit von 720’000 Franken für eine neue Beleuchtungsanlage zu. «Für uns ist heute ein Freudentag, weil unsere Fans im Sektor C endlich einen Wetterschutz während des Spiels bekommen», so Benjamin Fust, CEO der FC Wil 1900 AG.

Solaranlage mit einer Fläche von rund 480 Quadratmetern
Das durchgehende Dach mit einer Länge von 112 Metern wird die Nordtribüne und damit rund 2’000 Stehplätze überdecken. Gleichzeitig wird das Quartier besser vor dem Lärm des Spielbetriebs geschützt. Auf dem Stadiondach wird eine Solaranlage mit einer Fläche von rund 480 Quadratmetern errichtet. Das Bauwerk wird in der Skelettbauweise in Stahl ausgeführt und rückseitig analog der Haupttribüne verkleidet. Das anfallende Dachwasser wird kontrolliert abgeleitet und versickert offen hinter dem Kassenhaus. Die zusätzliche Beleuchtung an den vier Masten und an den Tribünendächern ergänzt die bestehende Lichtinstallation.

Etappierte Bauweise
In der ersten Bauetappe wird das neue Kassenhäuschen mit Toilette erstellt. In der zweiten und dritten Etappe wird jeweils eine Hälfte der Gegentribüne gebaut sowie die neue Beleuchtungsanlage installiert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang Juli 2023. Der Baufortschritt ist abhängig vom Wetter und von den Lieferfristen. Während der Bauphase gibt es kleinere Einschränkungen für die Fussballgäste auf der Gegentribüne.

Letzte Beiträge

Verfolgerduell gegen Xamax

Verfolgerduell gegen Xamax

Am Freitagabend steht das erst dritte Meisterschafts-Heimspiel der Wiler auf dem Programm, gegen Neuenburg Xamax. Es wird ein Wiedersehen geben mit dem langjährigen Wil-Trainer Uli Forte. Zwischen den Jahren 2006 und 2008 stand der Zürcher 75 Mal an der Wiler Seitenlinie – Brunello Iacopetta wird mit seinen 70 Ernstkämpfen Uli Forte noch diesen Herbst überholen. PS: In der ewigen Wiler Trainer-Hitparade führt aktuell Christian Gross, vor Axel Thoma, Uli Forte und Brunello Iacopetta. Und genau dieser Iacopetta will am Freitag die Punkte 14, 15 und 16 in trockene Tücher bringen.

Wo spielt eigentlich…?

Wo spielt eigentlich…?

Der gute Rufe als Ausbildungsverein ist mittlerweile bekannt. Gemäss einer Studies des “CIES” (International Center for Sports Studies) liegt der FC Wil 1900 weltweit auf Rang 21 von 1’200 Profiklubs, wenn es um die Einsatzminuten von Spieler unter 20 Jahren geht. Darauf sind wir stolz. In den letzten Jahren haben sich einige dieser jungen Spieler sehr gut weiterentwickelt. Wir werfen einen Blick auf alle Spieler, die seit dem Abgang der türkischen Investoren im Jahre 2017 das Trikot des FC Wil 1900 trugen und mittlerweile in einer höheren Liga unter Vertrag stehen:

weitere News

Überraschung im Cup bleibt aus

Überraschung im Cup bleibt aus

Als Philipp Muntwiler als letzter Schütze im Elfermeterkrimi den Ball mit voller Wucht an die Latte donnerte, war das Schicksal der aufopferungsvoll kämpfenden Wiler besiegelt. Die Äbtestädter verloren gegen den Superligisten FC Stade Lausanne-Ouchy im Elfmeterschiessen mit 4:5 und warten auf den ersten Cupsieg gegen einen Superligisten seit dem Jahre 2012, als man gegen YB im Achtelfinal gewann. Damals aus Umbaugründen des Stadions Bergholz noch im Kybunpark.

mehr lesen
Bereit für die Revanche

Bereit für die Revanche

Ein Blick zurück in die jüngere Vergangenheit zeigt die Bedeutung des anstehenden Duells gegen den FC Stade-Lausanne-Ouchy im Schweizer Cup 1/16-Finale. Am Freitagabend um 19:30 Uhr wird die Partie in der Lidl Arena angepfiffen. Das letzte Mal, dass der FC Wil 1900 im Cup gegen SLO spielte, war im Jahre 2016. Damals verlor man 2:4 gegen den damaligen Erstligisten aus dem Waadtland, der nach einem veritablen Durchmarsch heute in der obersten Schweizer Liga spielt.

mehr lesen