Schwieriges Spiel erwartet
10. Februar 2023

FC Stade Lausanne-Ouchy – FC Wil 1900

Datum: Sonntag,12.02.2023
Spielbeginn: 14:15 Uhr

Der FC Wil 1900 feierte am vergangenen Wochenende einen überzeugenden Heimsieg über die AC Bellinzona und verteidigte damit die Tabellenspitze. Nun wartet allerdings am Sonntag eine heikle Aufgabe auf die Wiler. Auswärts trifft man um 14:15 Uhr auf den FC Stade Lausanne-Ouchy.

Eine Überraschung – ja gar eine kleine Sensation – war es, als der FC Wil 1900 und der FC Stade Lausanne-Ouchy in der Winterpause zusammen die Challenge League angeführt haben. Andere Mannschaften, die zu Beginn der Saison als Favoriten gehandelt wurden, lagen bereits leicht zurück. Entsprechend spannend war zu beobachten, wie die beiden Mannschaften mit der neuen Situation als “Gejagte” in die zweite Saisonhälfte starten. Den Wilern ist dies deutlich besser gelungen als den Westschweizern. In den ersten beiden Pflichtspielen des Kalenderjahres holten die Mannen von Trainer Iacopetta vier Punkte, der FC Stade Lausanne-Ouchy konnte keine Zähler dazu gewinnen. So ist der FC Wil 1900 noch immer Tabellenführer und die Romands sind auf Rang vier abgerutscht.

Für die Äbtestädter gilt nun weiterhin, frei aufzuspielen und die Serie der Ungeschlagenheit von bereits neun Ligaspielen fortzusetzen. Auf der anderen Seite wird der Druck doch etwas steigen. Der FC Stade Lausanne-Ouchy muss nach zwei Niederlagen zum Rückrundenstart punkten, wenn der Anschluss gehalten werden möchte. Ebenfalls einsatzfähig bei Lausanne-Ouchy wird der neu verpflichtete Stürmer, Charles Abi, sein. Der 22-jährige Franzose absolvierte bereits über 40 Spiele in der Ligue 1 für Saint-Etienne und hat einen aktuellen Marktwert von CHF 1 Million. Dass man damit automatisch die eigenen Ambitionen unterstreicht, liegt auf der Hand.

Die Wiler ihrerseits möchten Revanche. Auswärts beim FC Stade Lausanne-Ouchy gab es im letzten Juli die erste Saisonpleite – eine von nur gerade deren vier in der aktuellen Spielzeit. Verzichten muss Trainer Iacopetta weiterhin auf den verletzten Tim Staubli sowie den noch nicht ganz genesenen Nils Reichmuth.

HOPP WIL!

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